Kapitel 61 ~ Für die Singles

 Aber kein Laut kam aus seiner Kehle. Seine Augen traten hervor und sein ganzer Körper schien zu einer aus Stein gemeißelten Statue erstarrt zu sein.

Shen Qingqiu hielt für einen kurzen Moment die Luft an. Ein Gurgeln kam aus der Kehle des alten Palastmeisters und blutunterlaufene Adern krochen durch das Weiß seiner Augen.

Aber er konnte sich keinen Zentimeter bewegen.

Ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha! Sie ist endlich da! Du dachtest wirklich, ich wäre eine dumme Mutter Theresa, die nicht wissen würde, wie sie zurückschlägt, wenn sie angegriffen wird?! Du dachtest wirklich, eine Person zu tragen würde mich so schwächen, dass ich nicht mehr in der Lage wäre, dir direkt auf die Wange zu schlagen?!

Qiu Haitang war schockiert: „Was ist los?“

Sie wollte ihr Schwert ziehen, aber Shen Qingqiu mischte sich ein: „Fräulein Qiu, ich gebe Ihnen einen Rat: Ziehen Sie nicht Ihr Schwert und verwenden Sie Ihre spirituelle Energie nicht vorschnell, wenn Sie nicht dasselbe Schicksal erleiden möchten wie er.“

Zweifelnd kreiste Qiu Haitang um den alten Palastmeister herum und stieß dann einen schrillen Schrei aus.

Zwischen den dunklen Falten auf dem gealterten Gesicht des alten Palastmeisters waren fleischige grüne Vorsprünge gewachsen. Er schien so starke Schmerzen zu haben, dass er sich nicht nur nicht bewegen, sondern nicht einmal mehr sprechen konnte.

Qiu Haitangs Stimme zitterte: „Shen Jiu... Du ... Was hast du getan?“

„Überhaupt nichts“, sagte Shen Qingqiu, „Vergiss nicht, dass ist das Grab von jemand anderem. Habt ihr geglaubt, die Dämonen hätten es versäumt, Schutzmaßnahmen zu errichten?“

Die weißen Büschel, die wie im Wind verstreute Löwenzahnsamen in der Luft schwebten, waren eigentlich eine Art dämonische Pflanze namens 'Qi-Bindungsblume'.

Diese Pflanze säte ihre Samen in die Körper von Lebewesen und sie wurden besonders von Leuten angezogen, die Energie abgaben. Der rücksichtslose Einsatz der eigenen spirituellen oder dämonischen Energie zog diese Samen an. Aus diesem Grund hatte Shen Qingqiu den physischen Kampf so weit wie möglich geführt und es vermieden, seine spirituelle Energie einzusetzen.

Wenn die Samen der 'Qi-Bindungsblume' ins Fleisch eindrangen, tat das nicht weh, es juckte nur leicht. Aber sobald sie aus dem Fleisch, der ihr Nährboden war, sprossen und durch die Haut hervorbrachen, wurde jeder Zentimeter des offenen Fleisches, aus dem sie wuchsen, von heftigen Qualen zerrissen. Darüber hinaus wuchsen sie umso schneller, je mehr man seine spirituelle Energie nutzte. Wenn man so weit gehen würde, eine spirituelle Explosion zu verwenden, würden sie wie verrückt sprießen und im Handumdrehen knospen.

Die ganze Zeit hatte der alte Palastmeister mit Gebrüll angegriffen. Sein spiritueller Fluss hatte sich in seinem Kopf und seiner Kehle gesammelt und jetzt wimmelte sein Gesicht von prallen Sprossen. Das Innere seines Mundes und Rachens war bestimmt auch vollgestopft mit den Dingern. Die kurzen Stiele der Sprossen waren mit dünnem Flaum und Blutgefäßen bedeckt, aber die Wurzeln erstreckten sich weiter unter die Haut, bis sie sich mit seinen Nerven verflochten.

Shen Qingqiu schnalzte mit der Zunge: „Alter Palastmeister, Ihr dürft nicht weiter brüllen und schreien. Wenn die 'Qi-Bindungsblume' sich vermehrt und in Ihr Gehirn hineinwächst, gibt es wirklich kein Zurück mehr.“

Diese Szene war sowohl ekelhaft als auch erschreckend. Qiu Haitang bedeckte ihren Mund und zitterte, bis sie es schließlich nicht mehr ertragen konnte. Ihre Augen rollten zurück in ihren Kopf und sie wurde auf der Stelle ohnmächtig.

Einer konnte sich keinen Zentimeter bewegen und einer war bewusstlos. TPK!

Shen Qingqiu atmete erleichtert auf. Er hielt Luo Binghe fest und kämpfte sich auf die Füße.

Mit angespannten Muskeln lallte der alte Palastmeister: „Freuen Sie sich nicht zu früh! Ihnen wird es nicht besser ergehen.“

Allein diese wenigen Worte zu sagen, ließ sein Gesicht sich vor Schmerz verzerren, die Sprossen darauf zitterten bei seiner Bewegung. Shen Qingqiu antwortete ihm mit einem: „Aha.“

Ein tiefer, unkontrollierbarer Schmerz kroch von seinem rechten Arm bis zu seiner Schulter.

Als Shen Qingqiu diese beiden Schwertschläge abgeblockt hatte, war er gezwungen gewesen, spirituelle Energie zu verwenden, und dadurch spross sie nun endlich auch bei ihm.

Aber das war in Ordnung ... Luo Binghe war endlich in Sicherheit.

Als er sah, dass Shen Qingqiu gehen würde, Luo Binghe halb tragend, halb mit sich ziehend, entfuhr dem alten Palastmeister ein Schrei. In seiner Dringlichkeit stürzte er aus dem kleinen Karren und sein gliedloser Körper wand sich quälend durch das Dickicht aus Blumen und Gräsern, das den Boden bedeckte und er kroch Zoll für Zoll nach vorne. Ein erschreckender, aber auch erbärmlicher Anblick.

„Geht nicht ...“, brummte der alte Palastmeister, „Geht nicht ... Gehen Sie nicht ...“

Shen Qingqiu floh noch schneller. Aber er hätte nie damit gerechnet, dass die Augen des alten Palastmeisters aufspringen und er ein weiteres Gebrüll aus seiner Kehle explodieren lassen würde.

Er würde sogar um den Preis seines eigenen Lebens angreifen!

Shen Qingqiu konnte nicht sagen, ob der alte Palastmeister versuchte, sie dort festzuhalten oder Luo Binghe das Leben zu nehmen. Er schaffte es gerade noch, ihn, mit seiner ohnehin schon knackenden Scheide noch einmal zu blocken. Die Vibration wanderte seinen rechten Arm hinunter und bewegte die blutigen Sprossen, die gerade anfingen, aus ihm herauszukommen. Eine qualvolle Pein durchzuckte ihn, aber er ließ Luo Binghe immer noch nicht los. Von den extremen Schmerzen überwältigt, stieg sein Kampfgeist und er funkelte den alten Palastmeister mit mörderischer Absicht an, die in seinen Augen wütete.

Nach diesem Schrei brachen noch einmal etliche fleischige Sprossen durch die Haut des alten Palastmeisters, einige wuchsen sogar aus seinen Augenwinkeln. Er schien zu diesem Zeitpunkt nicht einmal Schmerzen empfinden zu können und er gackerte in Lachanfällen und rollte sich wie ein Stück Schweinefleisch auf dem Boden neben Qiu Haitangs Seite. Er schrie ihr ins Ohr: „Willst du Shen Qingqiu nicht töten? Er ist direkt vor deinen Augen und du schläfst?! Steh auf, töte ihn! Töte sie beide!”

Durch diesen Schrei erwachte Qiu Haitang allmählich nahe einem alten Gesicht, das knorrig wie eine getrocknete Orangenschale, nur wenige Zentimeter von ihrem eigenen entfernt war — und zudem mit seltsamen Wucherungen bedeckt und dicht mit blutigen Löchern übersät war — und erschrak auf der Stelle zu Tode. Sie schrie und schrie, zog ihr Schwert und schleuderte damit ins Leere.

Aus Angst, sie würde vorschnell ihre spirituelle Energie abrufen und die Samen der 'Qi-Bindungsblume' auch auf sich ziehen, rief Shen Qingqiu: „Beruhigen Sie sich!“

„Schnell! Schnell!“, krächzte der alte Palastmeister, „Hast du mich nicht immer um meine Hilfe angefleht? Sie können nicht mehr lange durchhalten — tu es jetzt!“

Erst als Qiu Haitang Shen Qingqiu in ihrem Blickfeld hatte, kam sie leicht wieder zur Besinnung. Ihre Hände zitterten und ihr Blick war leer.

Um die Wahrheit zu sagen, hegte Shen Qingqiu nicht wirklich einen Groll gegen Qiu Haitang. Schließlich war sie ein Opfer des ursprünglichen Romans. Aber wenn sie darauf bestand, ihnen den Weg hierher zu versperren, würde er gegen sie kämpfen müssen.

Aber trotz all seiner Erwartungen griff Qiu Haitang nicht wie zuvor wahllos an. Sie starrte Shen Qingqiu nur ausdruckslos an, dann Luo Binghe, der in seinen Armen lag. Sie kam nicht nur nicht voran, sie wich sogar ein paar Schritte zurück.

„Es ist nicht möglich ... Nicht möglich ...“, sagte sie, ihre Lippen zitterten. „Es ist gefälscht! Es ist alles gefälscht! Es war nicht mein Bruder. Mein Bruder hat nichts falsch gemacht hat — er kann es nicht gewesen sein! Du lügst!“

Was soll das?

„Ich wusste es nicht“, schluchzte und schrie sie, „Ich wusste nicht, dass es so ist. Ich habe überhaupt nichts getan. Warum musste ich also so viele Jahre leiden?!“

Shen Qingqiu war schockiert. Qiu Haitang war nur einen kurzen Moment bewusstlos gewesen. Warum war sie beim Aufwachen praktisch eine andere Person? Oder vielleicht war es eher so, als hätte sie etwas gesehen, das sie nicht akzeptieren konnte, und war vor Schreck in den Wahnsinn getrieben worden.

Shen Qingqiu wusste, dass etwas los war. Er sagte streng: „Schlagen Sie nicht um sich herum.“

„Worauf wartest du?!“, schrie der alte Palastmeister.

Qiu Haitang verlor den Verstand und schrie Shen Qingqiu an, während sie sich mit ihren Armen über ihrem Kopf zusammenkauerte: „Was genau hast du von mir gedacht? Hast du mich gehasst? Hattest du Mitleid mit mir? Willst du, dass ich ein schlimmeres Schicksal als den Tod erleide? Warum hast du mich nicht getötet? Warum hast du mich nicht getötet?“

Shen Qingqiu war völlig verwirrt.

„Kommt zurück!“, rief er ihr nach, „Willkürlich durch das Heilige Mausoleum herumzurennen bedeutet den sicheren Tod!“

Aber sie war bereits geflohen und er hatte keine Gelegenheit, sie zu verfolgen. Shen Qingqiu verspürte ein seltsames Gefühl der Niedergeschlagenheit oder vielleicht des Verlustes. Er wusste nicht genau, was er dabei fühlte. Nach einer Weile zündete er im Geiste eine Kerze für Qiu Haitang an und ging dann weiter.

Als Qiu Haitang davongelaufen war und auch Shen Qingqiu davonging, verlor der alte Palastmeister seinen letzten Hoffnungsschimmer. Er lag wie betäubt auf dem Boden und senkte plötzlich den Kopf, um Gras und Blätter zu fressen.

Er kaute und lachte, gackerte und brach in schallende Gelächter aus, während die fleischigen Sprossen auf seinem Gesicht dichter und dichter wurden, schneller und schneller wuchsen, bis sie seinen ganzen Kopf bedeckten. Kurz darauf konnte er nicht mehr lachen. Shen Qingqiu konnte fast das Geräusch hören, als sein Schädel und sein Gehirn zusammengedrückt wurden.

Der Atem des alten Palastmeisters kam stoßweise, bevor sein Kopf schwer auf den Boden fiel. Er würde ihn nie wieder erheben.

Dass der Anführer einer Sekte auf so eine erbärmliche und schreckliche Weise starb — das war wirklich ein Grund zum Bemitleiden.

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Doch ehe Shen Qingqiu sehr weit gekommen war, ertönte eine undeutliche Stimme an seinem Ohr, als käme sie aus allen Richtungen gleichzeitig.

In Tianlang-Juns Ton lag ein Lächeln: „Gipfelherr Shen hat so ein spektakuläres Versteckspiel gespielt. Warum raten wir nicht, wann wir uns wiedersehen?“

Shen Qingqiu rieb sein Bein und stellte fest, dass seine Hand mit Fremdkörpern bedeckt war. Kalter Schweiß lief ihm von der Stirn. Die 'Qi-Bindungsblume' war bereits seinen Blutgefäßen bis hin zu seinem Bein gefolgt.

Tianlang-Jun sprach erneut durch den Sprachübertragungszauber: „Indem Sie geradeaus nach Osten gehen, versuchen Sie wohl, dem Heiligen Mausoleum durch den Riss in der Barriere zu entkommen?“

Der Bastard wusste sogar, in welche Richtung er ging. Shen Qingqiu behielt seine Überraschung für sich und sah nach unten. Wenn die 'Qi-Bindungsblume' an seinem Bein erst einmal Wurzeln schlagen würde, würde er nicht mehr gehen können, selbst wenn er es versuchen würde. Er biss die Zähne zusammen und warf Luo Binghe einen Blick zu. Er wappnete sich, riss seinen Saum auf, schnappte sich eine Handvoll blutiger Sprossen und zog daran.

Sein Gehirn wurde für eine halbe Minute leer. Ein ganzes Stück seines Fleisches schien herausgerissen worden zu sein.

Shen Qingqiu schnappte nach Luft. Erst als er langsam wieder zu Sinnen kam, entdeckte er, dass seine Atemzüge sehr nach Schluchzen klangen.

Er konnte sich nicht einmal das Gesicht abwischen. Er hatte keine Möglichkeit dazu. Es tat wirklich... zu verdammt weh!

Obwohl sein Blut in Strömen floss, konnte er jetzt wenigstens laufen. Er hatte geglaubt, Luo Binghe sei in einem erbärmlichen Zustand, aber wenn jetzt jemand anderes ihn sehen würde, würde man seinen Zustand um hundertzwanzig Prozent erbärmlicher finden.

Tianlang-Jun kannte ihren Aufenthaltsort, also musste er bereits hierhereilen. Wenn Shen Qingqiu mit Luo Binghe weiter nach Osten ging, würden sie definitiv kopfüber auf diese beiden wunderbaren Verwandten von ihm stoßen. Nachdem Shen Qingqiu diesen Urwald einer Grabhalle verlassen hatte, kam er an einer anderen Kammer vorbei. Er ging schnell hinein und wählte einen relativ sauberen und bequemen Steinsarg aus, stützte Luo Binghes Kopf und legte ihn vorsichtig hinein. Als er Luo Binghes Stirn mit seinem Handrücken untersuchte, war sie brütend heiß und das Mal auf der Mitte seiner Stirn wurde noch röter und heller.

Shen Qingqiu legte Xin Mo unter Luo Binghes Hand, beruhigte sich und schloss langsam den Sarg.

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Tianlang-Jun schlenderte voraus, Zhuzhi-Lang folgte dicht dahinter. Nach einer Abbiegung fanden sie Shen Qingqiu mit Xiu Ya in der Hand in der Mitte einer Mausoleumshalle. Er sah sie mit kühlem Blick an, als hätte er lange gewartet.

Die Hälfte seiner blaugrünen Robe war scharlachrot gefärbt und frisches Blut tropfte immer noch über seine rechte Hand und über die getrockneten Spuren des alten Blutes. Seine Lippen waren fast so blass wie sein Gesicht.

Tianlang-Jun war schockiert: „Wir waren nur für einen Moment getrennt. Wie ist Gipfelherr Shen in einen so erbärmlichen Zustand geraten?“

Shen Qingqiu sah ihn an. Tianlang-Jun war von einer brennenden Magmasäule in der Halle des Zorns verschluckt worden, aber es gab nicht einmal ein winziges sesamkorngroßes Stückchen, das nach Verbrennungen roch. Seine schwarzen Umhänge waren höchstens an den Rändern etwas angesengt. Was für eine Logik war das zum Teufel?

„Wo ist der geliebte Schüler von Gipfelherr Shen?“, fragte Tianlang-Jun.

„Er ist gegangen“, sagte Shen Qingqiu.

Tianlang-Jun lächelte: „Gipfelherr Shen ist noch da. Wie hätte er da gehen können?“

Shen Qingqiu lächelte zurück. Nach diesem Austausch eines Lächelns war Tianlang-Jun plötzlich nicht mehr in der Lage, dies fortzusetzen.

Er hatte entdeckt, dass er keinen Schritt mehr machen konnte.

Er sah nach unten. Irgendwann war er von seinen Füßen bis zu seiner Taille mit einer Schicht aus superhartem, kristallklaren Eis bedeckt worden und das Eis kroch immer noch seinen Körper hinauf. Zhuzhi-Langs Situation war etwas schlimmer — seine beiden Beine und einer seiner Arme waren bereits festgefroren.

Erst jetzt bemerkte Tianlang-Jun, dass diese Mausoleumshalle extrem kalt war. Er hielt inne und sagte: „Der Mobei-Clan.“

Diese Mausoleumshalle war von Mobei-Juns Großvater gebaut worden. Ihre Blutlinie war geschickt darin, Eis zu kontrollieren: Diese Kräfte waren unter der Dämonenrasse unübertroffen und es gab keinen wie ihresgleichen, also drehte sich die Macht dieser Halle auch um die Eismagie.

Das Heilige Mausoleum hatte jede Menge nützlicher Kulissen und unterstützender Requisiten die Shen Qingqiu nach Belieben einsetzen konnte. Er musste niemanden mit seinen eigenen Händen angreifen, es gab viele Dinge, die seine Feinde fangen konnten. Shen Qingqiu hatte sich daran erinnert, dass im Originalwerk gesagt wurde, dass alles, was wärmer als die Luft in dieser Halle eintritt, an Ort und Stelle eingefroren und in eine Eisstatue verwandelt werden würde. Nach ein paar Tagen würde die Eisstatue dann in Scherben zerspringen. Bevor er hereinkam, hatte er seine spirituellen Meridiane aktiviert, um seine Körpertemperatur so weit wie möglich zu senken. Deshalb war sein Gesicht so blass.

Während dieses kurzen Austauschs hatte sich das Eis bereits an Tianlang-Jun hoch geschlichen. Der Ausdruck auf seinem Gesicht schwankte nicht, während das dämonische Qi in seiner Hand wirbelte, aber es war nicht in der Lage, sich durch das Eis zu schmelzen, das um seine Faust gewickelt war, also hatte es wenig Wirkung. Selbst wenn dieses Eis ihn nicht für immer gefroren halten könnte, würde es ihn um mindestens eine Stunde aufhalten.

„Also habe ich mich wirklich nicht geirrt“, sagte Tianlang-Jun, „Gipfelherr Shen kennt das verbotene Mausoleum meiner Rasse praktisch so gut wie seine Westentasche.“

Ohne ein weiteres Wort winkte Shen Qingqiu und verschwand in einem Wirbel von Roben.

Tianlang-Jun warf Zhuzhi-Lang einen Blick zu und sagte leise: „Ich habe dir gesagt, das wenn du wirklich entschlossen bist, Gipfelherr Shen in das Dämonenreich zu bringen, du sicherstellen müsstest, dass er keinen Ärger machen kann. Du weißt, was du tun musst.“

„Dieser Untergebene versteht“, antwortete Zhuzhi-Lang ruhig.

Als Shen Qingqiu diesen Austausch hörte, hatte er plötzlich das Gefühl, als hätte er etwas sehr Wichtiges vergessen.

 

 

 

Erklärungen:

TPK ist die Abkürzung für Total Player Kill. TPK wird häufig in RPGs oder Rollenspielen wie Dungeons and Dragons verwendet. Dieser Begriff wird verwendet, wenn eine ganze Gruppe zerstört wird. Mit wenig oder gar keiner Hoffnung wieder zum Leben erweckt zu werden.




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2 Kommentare:

  1. Ach siehe mal da Karma für den Altern Herrn Sektenführer, Großes Karma..... Geschieht. Ihm. Recht.
    Aber was für eine Scene in der Eishalle XD wie Geil is das denn.
    Aber Shen Qingqiu ich Hoffe mal du hast den Armen Luo nicht im Sarg vergessen - los Hop Hop und das arme Kind abholen, sonst Passiert noch ein Unglück...... Ob ich es schaffe ne Woche zu warten bis es weiter geht ? Ich weiß ja nicht XD

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    1. Ich glaube auch das der Alte Palastmeister Luo Binghe bis zu einem gewissen Grad belästigt hat. Vielleicht konnte sich Luo Binghe einfach mehr wehren oder war nur aufgrund seines Geschlechts im Vorteil und hatte viellleichtt dadurch mehr Handlungsspielraum, als seine Mutter damals. Jedenfalls hat der alte Herr seine gerechte Strafe gekriegt und kann absolut niemanden mehr verletzen.
      Shen Qingqiu alias Shen Yuan nutzt halt einfach sein Wissen aus den Büchern und das lässt natürlich andere fragend zurück, nur leider hilft manchmal das beste Wissen gegenüber einer mehr Stärke und dämonischen Fähigkeiten recht wenig.
      Das warten ist das schlimmste. Ich musste damals immer so um die vier Monate warten bis ein neuer Band rauskam. Tja, aber dafür habe ich auch dann so um die 20/25 Kapitel auf einmal gehabt. Mmmhh...was ist jetzt schlimmer?

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